Theodor Werner

Theodor Werner (* 14. Februar 1886 in Jettenburg, Württemberg; † 15. Januar 1969 in München) war ein Deutscher Maler.
Die wichtigste Schaffensperiode von Theodor Werner begann 1947, als er ein bedeutender Vertreter der abstrakten Malerei wurde. Von 1946 bis 1959 lebte und arbeitete er in Berlin. 1950 wurde Werner Mitglied des nach dem Zweiten Weltkrieg wiedergegründeten Deutschen Künstlerbundes 1950, an dessen erster Jahresausstellung er 1951 in der Berliner Hochschule der Künste Berlin mit vier Arbeiten teilnahm. In den Jahren 1950 bis 1955 war er dort als Mitglied der Künstlergruppe ZEN 49 aktiv. Ferner war er von 1955 bis 1969 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (West), Sektion Bildende Kunst. Und von 1956 bis 1962 Stellvertretender Direktor der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste, Berlin (West). 1956 wurde Theodor Werner als Ehrensenator an die Hochschule für Bildende Künste, heute Universität der Künste, berufen.
Theodor Werner war 1955 Teilnehmer der documenta 1 und – wie auch seine Frau Woty – auf der documenta II 1959 in Kassel vertreten. 1959 zog er nach München, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. Er starb 1969 einen Monat vor seinem 83. Geburtstag und wurde auf dem Münchner Waldfriedhof beigesetzt.
Seine Bilder sind vertreten in den Sammlungen des New Yorker Museum of Modern Art und der Stuttgarter Staatsgalerie.
Seinen künstlerischen Nachlass vermachte Theodor Werner den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München.