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KÜNSTLER
Biografie
Werke

Fred Thieler

1916
–
1999
Foto: Fred Thieler

Fred Thieler wurde als Sohn des Schuldirektors Richard Thieler und der Hausfrau Lina, geborene Miserowitz, in Königsberg geboren. 1937 immatrikulierte er sich an die Albertina in Königsberg für das Fach Medizin, wurde aber bald zum Kriegseinsatz in Polen und Frankreich eingezogen. Da seine Mutter Jüdin war, wurde er 1941 aus dem Heeresdienst entlassen und die Weiterführung seines Medizinstudiums wurde ihm verboten. Verfolgt von den Nationalsozialisten schrieb er sich bei der privaten Malschule von Hein König in München ein. Danach musste er in den Untergrund gehen und arbeitete mit dem Umfeld der Weißen Rose und dem Maler und Widerstandskämpfer Mac Zimmermann zusammen. Er holte seine Mutter illegal nach München und brachte sie heil durch die Kriegszeit. Zudem versteckte er auch einen im Februar 1945 aus der Militärstrafanstalt in Nürnberg geflohenen Häftling.

Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte er die Klasse von Karl Caspar und studierte von 1946 bis 1950 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er seine ersten abstrakten Bilder malte. Im Mai 1952 wird Thieler offiziell in die Gruppe ZEN 49 aufgenommen, der er schon seit ihrer Gründung nahestand und als Gast 1950 an deren ersten Gemeinschaftsausstellung in München teilnahm. Von 1951 bis 1953 lebte er in Paris, wo er bei Stanley William Hayter arbeitete. Außerdem begegnete er dort unter anderem Hans Hartung, Pierre Soulages und Serge Poliakoff. 1953 wurde er Mitglied in der Neuen Gruppe München, 1954 wurde er im Deutschen Künstlerbund aufgenommen. 1958 wurde seine Tochter G. L. Gabriel-Thieler geboren. Von 1959 bis 1981 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1972 und 1973 hatte er eine Gastprofessur am College of Art and Design in Minneapolis. Von 1976 bis 1983 vertrat er die Bundesrepublik (Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) als deutsches Nationalkomitee) in der International Association of Art (IAA), zu deren Vizepräsident er 1979 gewählt wurde. 1978 wurde Thieler Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession und der Akademie der Künste, deren Vizepräsident er von 1980 bis 1983 war. 1989 erschuf er ein Deckengemälde im Residenztheater in München.

Text: wikipedia.org
Biografie (PDF)
Ausstellungen (PDF)

verfügbare Werke (AUSWAHL)

Fred Thieler Noir Brisé 1961

Fred Thieler

Noir Brisé

1961
Preis auf Anfrage
Fred Thieler Thieler O.G.I-56

Fred Thieler

O.G.I-56

1956
Preis auf Anfrage
Fred Thieler Diptychon

Fred Thieler

Diptychon

1994
Preis auf Anfrage
Fred Thieler Ohne Titel

Fred Thieler

Ohne Titel

1969
Preis auf Anfrage
Fred Thieler Berstendes Blau

Fred Thieler

Berstendes Blau

1995
Preis auf Anfrage
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