Max Peiffer Watenphul

Nachdem er zunächst Medizin, dann Jura studiert, promoviert Max Peiffer Watenphul schließlich 1918 als Jurist über Kirchenrecht. Der Künstler lernt in München Paul Klee kennen und geht ein Jahr später nach Weimar ans Bauhaus, wo er mit Gropius, Itten, Feininger und Kandinsky zusammenkommt. 1924 kommt Max Peiffer Watenphul zum ersten Mal nach Salzburg und arbeitet dort auf dem Gebiet der Emailmalerei in der Werkstatt von Maria Cyrenius. Der Künstler ist von der Stadt so begeistert, dass er bis Mitte der sechziger Jahre immer wieder dorthin zurückkehrt.
1927 wird Max Peiffer Watenphul nach Essen berufen und übernimmt dort bis 1931 eine Lehrtätigkeit an der Folkwang-Schule. 1931 erhält der Künstler den Rompreis und verbringt anschließend einige Monate an der Deutschen Akademie Villa Massimo in Italien.Max Peiffer Watenphul entscheidet sich 1933 dafür, ganz nach Italien zu ziehen, wo er auf Ischia mit deutschen Malern wie Gilles, Levy und Purrmann zusammentrifft. Nach Krefeld kehrt er acht Jahre später zurück, um an der Textilfachschule zu arbeiten. Ab 1943 setzt Max Peiffer Watenphul seine Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in Salzburg fort. Der Künstler flüchtet 1946 nach Venedig und bleibt bis 1956 in dieser Stadt, wo eine Reihe seiner bekannten Stadtbilder entsteht.